BW24.2 - Vertiefungsmodul Quantitative Wirtschaftstheorie
- Online-Lehre:
- Das Modul wird online angeboten.
- Die Inhalte dieses Kurses sind eher technisch. In diesem Kontext bietet online Lehre Vorteile, die mit Lehre im Hörsaal nicht erreicht werden.
Online-Videos erlauben Studierenden, die Vorlesung ihrem inviduellen Lerntempo anzupassen.
Studierende können nach individuellen Bedürfnissen pausieren, zurückspulen oder vorspulen.
Online-Aufgaben geben Gelegenheit, neues Wissen auszuprobieren und geben wöchentliches individuelles Feedback.
Nachdem sich Studierende im Video mit dem Material in Ruhe vertraut gemacht haben, fällt es im Online-Diskussionsforum und im Meeting leichter, vorbereitet Fragen zu klären und zu diskutieren.
Im Ergebnis lernen Studierende in diesem Fach im Online Format mehr und besser als im Hörsaal. Die Klausur fällt in diesem Fach bei Online Lehre ebenfalls besser aus. Mit Online Unterricht fallen normalerweise weniger als 5% durch die Klausur. Mit Unterricht im Hörsaal fallen typischerweise 25% der Studierenden durch die Klausur.
Lernen Sie gemeinsam mit anderen Studierenden. Schauen Sie sich die wöchentlichen Videos an, nehmen Sie am online Meeting teil, und tauschen sich zu festen Zeiten mit Ihrer Lerngruppe aus. Vielleicht können Sie einem anderen Mitglied Ihrer Lerngruppe ein kniffliges Konzept erklären, oder vielleicht kann Ihnen jemand etwas erklären. Besprechen Sie auch Ihre wöchentlichen Hausaufgaben gemeinsam mit Ihrer Lerngruppe. Sie haben im Detail unterschiedliche Fragen. Es hilft, wenn Sie sich gegenseitig Tipps geben können. Nutzen Sie das Diskussionsforum in Moodle für Ihre Fragen. Ich werde das Diskuskussionsforum in Moodle aufmerksam lesen und werde versuchen, Ihre Fragen zeitnah zu beantworten. Sie können mich auf diesem Weg stets erreichen.
- Die Inhalte dieses Kurses sind eher technisch. In diesem Kontext bietet online Lehre Vorteile, die mit Lehre im Hörsaal nicht erreicht werden.
Online-Videos erlauben Studierenden, die Vorlesung ihrem inviduellen Lerntempo anzupassen.
Studierende können nach individuellen Bedürfnissen pausieren, zurückspulen oder vorspulen.
Online-Aufgaben geben Gelegenheit, neues Wissen auszuprobieren und geben wöchentliches individuelles Feedback.
Nachdem sich Studierende im Video mit dem Material in Ruhe vertraut gemacht haben, fällt es im Online-Diskussionsforum und im Meeting leichter, vorbereitet Fragen zu klären und zu diskutieren.
- Vorlesung:
- Sie werden jede Vorlesung als Video erhalten. Grundsätzlich steht es Ihnen frei, ob, wann und wie oft Sie die Videos anschauen wollen. Videos werden wöchentlich erscheinen und bis zum Ende des Semesters verfügbar sein. Es wird Ihnen helfen, wenn Sie feste wöchentliche Zeitpunkte für Vorlesung, Übung und Hausaufgaben reservieren. Den Text der Folien aus dem Video können Sie im Handout nachlesen.
- Übung:
-
Sie werden auch die Übungen als Video erhalten (Sie finden die Übungen jeweils nach den Vorlesungen im jeweiligen Kapitel). Auch hier gilt: Es steht Ihnen frei, wann und wie oft Sie die Übungen anschauen. Reservieren Sie sich trotzdem möglichst einen festen wöchentlichen Zeitpunkt. Tauschen Sie sich auch zu einem festen wöchentlichen Zeitpunkt mit den Mitgliedern Ihrer Lerngruppe aus.
In der Übung werden die Aufgaben aus dem Handout behandelt. - Diskussionsforum und Online Meeting:
- Zugangsdaten finden Sie in Moodle. Schauen Sie bitte zuerst die Videos, versuchen Sie die Hausaufgaben zu lösen. Normalerweise beantworte ich ihre Fragen im Diskussionsforum in weniger als einem Werktag. Weitere Fragen und Diskussionspunkten behandelt wir im Online Meeting. Seien Sie bitte pünktlich und schalten Sie, wenn eben möglich, Ihre Kamera ein. Mit Diskussionsforum und online Meeting soll kein weiterer Stoff eingeführt werden. Das Meeting soll Raum geben, um Ihre Fragen zu klären, die in Vorlesung und Übung aufgetaucht sind.
- Hausaufgaben:
-
Bearbeiten Sie jede Woche die Hausaufgaben (in Moodle) und geben Sie die Lösungen
in (in Moodle) ab.
In den wöchentlichen Hausaufgaben können Sie 1/3 der Punkte (130 Punkte) erreichen. Im online Examen am Do. 3.8.2023, 14:30-15:30 können Sie 2/3 der Punkte (260 Punkte) erreichen. Die Summe der Punkte aus Hausaufgabe und Examen (bis zu 390 Punkte) bestimmt die Gesamtnote. Ich gehe also davon aus, dass im Sinne der Prüfungsordnung die studienbegleitenden Hausaufgaben und das Examen eine einzige Teilprüfung sind.
- Diskussionsforum:
- Ich freue mich über Ihre Fragen zur Veranstaltung im Diskussionsforum der Veranstaltung.
- Leistungsnachweis:
- In den wöchentlichen Hausaufgaben können Sie 1/3 der Punkte (130 Punkte) erreichen.
- Im online Examen am Do. 3.8.2023, 14:30-15:30 können Sie 2/3 der Punkte (260 Punkte) erreichen. Die Summe der Punkte aus Hausaufgabe und Examen (bis zu 390 Punkte) bestimmt Ihre Note.
Die Aufgaben des Online Examens werden ähnlich sein wie die Hausaufgaben, die Sie im Semester bearbeitet haben.
Sie können das Online Examen daheim schreiben. Wenn Sie lieber an der FSU Jena schreiben wollen und wenn Sie einen Raum benötigen, dann sagen Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.
- Examen: Do. 3.8.2023, 14:30-15:30. Online (Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden mehrere Tage vor dem Examen in Moodle einen Link mit den Zugangsdaten für das online Examen erhalten).
- Hinweise für das Examen.
- Die Anmeldung zur Klausur erfolgt über Friedolin.
- Modul-Verantwortlicher:
- Prof. Dr. Oliver Kirchkamp
- Hilfreiche Vorkenntnisse:
- BW20.1, BW21.1, BW22.1, BW23.1, BW23.2, BW24.1 (21.1, 23.2, 24.1 werden nicht vorausgesetzt)
- Art des Moduls:
- Wahlpflichtmodul im Bacherlorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Pflichtmodul im Studienschwerpunkt Economics, Strategy, and Institutions
- Angebot:
- Sommersemester
- Semester nach Musterstudienplan:
- 4. Semester
- Dauer des Moduls:
- 1 Semester
- Zusammensetzung des Moduls:
- VL und Ü
- Leistungspunkte (ECTS credits):
- 6
- Arbeitsaufwand:
- Präsenzstunden : 60 h (2 SWS VL, 2 SWS Ü), Selbststudium (einschl. Prüfungsvorbereitung): 120 h
- Inhalte:
- Mathematische Methoden der Wirtschaftstheorie.
Behandelt werden insbesondere- Spieltheorie
- Verhandlungstheorie
- Informationsökonomie
- Lern- und Qualifikationsziele:
- Studierende sollen mathematische Methoden der
Wirtschaftstheorie kennen lernen. Sie sollen lernen,
ein ökonomisches Problem in ein quantitatives und
formales Modell umzusetzen und geeignete
Lösungsverfahren zu entwickeln.
Studierende sollen insbesondere lernen, die strategischen Aspekte einer ökonomischen Situation zu verstehen. - Handout
-
- Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung:
- keine
- Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
- Wöchentliche Hausaufgaben: 1/3, Klausur: 2/3.
Hier sind alte Klausuren. Vielleicht helfen sie. Das Format der aktuellen Klausur wird sich allerdings mehr am Stil der Hausaufgaben orientieren.
1 1.3 1.7 2 2.3 2.7 3.7 Min. Punkte 360.00 342.50 308.00 276.00 261.17 217.67 130.90 Anzahl 1 2 3 2 1 1 1 Prozent 9 18 27 18 9 9 9 - Literatur
-
- Kenneth Binmore, Fun and Games. D. C. Heath, Lexington, MA., 1992. (sehr umfassend, trennt schön zwischen ökonomischen, mathematischen und philosophischen Aspekten)
- Fiona Carmichael. A Guide to Game Theory. Pearson Education, 2005 (eher intuitiv, als Motivation und um einen Einstieg zu gewinnen, deckt allerdings nur einen Teil der Vorlesung ab).
- Drew Fudenberg and Jean Tirole. Game Theory. MIT Press, 1995. (ziemlich mathematisch, eher für die Spieltheorie im Graduiertenkolleg)
- Robert Gibbons. Game Theory for Applied Economists — A Primer in Game Theory. Princeton University Press, 1992. (wenig technisch, etwa das Niveau der Vorlesung)
- Martin Osborne. An Introduction to Game Theory. Oxford University Press, 2009. (wenig technisch, etwa das Niveau der Vorlesung, allerdings teilweise etwas andere Notation und Reihenfolge der Inhalte)
- Martin Osborne and Ariel Rubinstein. A Course in Game Theory. MIT Press, 1995. (nicht ganz so mathematisch wie Fudenberg, Tirole, aber deutlich mathematischer als Gibbons)
- Harald Wiese. Kooperative Spieltheorie. Oldenbourg, 2005. (behandelt, wie er Name sagt, nur Kooperative Spieltheorie, und damit nur einen sehr kleinen Teil der Vorlesung)
- Urs Birchler, Monika Bütler. Information Economics. Routledge, 2007.